Kolloquium Public History & Erinnerungskultur

Im Kolloquium berichten etablierte Forscher*innen im Bereich Public History und Erinnerungskultur über ihre aktuellen Projekte und Studierende der Public History und Kulturvermittlung stellen ihre Abschlussarbeiten vor.

Im Vordergrund steht dabei die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion im kollegialen Umfeld.

Das Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Juniorprofessur für Public History und des Zentrums Erinnerungskultur und wird von Prof. Dr. Juliane Tomann geleitet.

Termine Sommersemester 2024

Zeit: Mittwoch, 18:15 Uhr
Ort: Raum H26, Universität Regensburg

Information zur Barrierefreiheit: H26 ist ein ebenerdiger Hörsaal im zweiten Obergeschoss des Vielberth-Gebäudes, der über einen Aufzug erreicht werden kann.
Teilnahme über Zoom: uni-regensburg.zoom-x.de/j/62899728666

24.04. | Dr. Mathias Häußler (UR): Deutschland erfahren. Die Berliner Reiseausstellung 1911 als Geburtsstunde des modernen Tourismus.

08.05. | Lisa Gärtner, BA (UR, Masterarbeit): „Wo kommt ‚peinlich‘ her?“ – Eine qualitative Analyse der Intention, Praktiken und Rezeption von Geschichtsdarstellungen und Geschichtsvermittlung bei historischen True Crime Stadtführungen.

22.05. | Ivo Music, BA (UR, Masterarbeit): Hol den Vorschlaghammer? Der Umgang mit den erinnerungskulturellen Hinterlassenschaften der DDR am Beispiel des Ernst Thälmann Denkmals in Berlin, Prenzlauer Berg.

05.06. | Marie Ederer, BA (UR, Masterarbeit): Ort des Granits? Die Bedeutung der Steinbrüche für die Identität der Gemeinde Flossenbürg. (Arbeitstitel)

03.07. | Prof. Dr. Juliane Tomann (UR) & Dr. Grit Ruhland (UR / TU Dresden): Die Bergbaufolgelandschaft erfahrbar machen. Werkstattbericht zur Entstehung eines AudioGuides zum DDR-Uranabbau in der „Neuen Landschaft” Ronneburg (Thüringen).

17.07. | Dr. Ina Hagen-Jeske (Uni Augsburg) & Philipp Bernhard, MA (UR): Wie Kolonialrassismus ausstellen? Herausforderungen antirassistischen Kuratierens an zwei Praxisbeispielen.