„Bayerische Ostmark“ war von 1933 bis 1942 die Bezeichnung für einen NS-Gau, der ursprünglich Teil der Parteigliederung der NSDAP war, aber sukzessive auch staatlich-strukturbildende Aufgaben okkupierte. Er umfasste die heutigen Regierungsbezirke Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern sowie seit 1938 einige Gebiete des annektierten „Sudetenlands“. 1942 erfolgte die Umbenennung in „Gau Bayreuth“, weil das Gebiet durch den NS-Eroberungs- und Vernichtungskrieg von der Grenze in die Mitte des nationalsozialistischen Herrschaftsgebiets gerückt war. In einem Ausstellungsprojekt sollen Geschichte und Nachwirkung des NS-Gaus dargestellt werden.
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