Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“

Die Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und des Jüdischen Museums Hohenem hinterfragt die „Gemachtheit“ der Interviews mit Zeitzeug*innen und ihre gesellschaftliche Rolle seit 1945. Sie gibt Einblicke in die Videosammlung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, in Interviews, die bislang nie gezeigt wurden.
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Beyond the ‘Time Machine’

Virtual reality (VR) and other digital media forms have long been integrated into scientific research settings and have become the object of study in natural and life science departments. This workshop took the ongoing dynamic development of VR experiences as a starting point for bringing together scholars from several disciplines to analyze and discuss the potentials and pitfalls for representing the past and transmitting historical knowledge in VR.
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Analog-virtuelle Erinnerungslandschaft Altes Reich

Das interdisziplinäre Projekt erschließt zentrale Erinnerungsorte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Stadt Regensburg, die in Spätmittelalter und Früher Neuzeit als Veranstaltungsort von Reichsversammlungen sowie Wahl- und Krönungstagen ein wichtiges Zentrum des Alten Reiches verkörperte. Die für das Projekt ausgewählten Erinnerungsorte des Reiches in und um Regensburg werden über einen virtuellen Stadtplan auf der Projekthomepage sowie über eine mobil benutzbare App zugänglich gemacht und mit textuellen, visuellen und auditiven Medien unterlegt, um reflektiertes Erinnern als eine sinnlich komplexe Praktik zu fördern.
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Forschungs- und Vermittlungsprojekt „Das Grüne Band“

Vom Todesstreifen zur Naturoase – diese Verwandlung hat das Grüne Band entstehen lassen, das sich am Verlauf des ehemaligen Eisernen Vorhangs quer durch Europa zieht. Im Kalten Krieg standen sich an dieser hochmilitarisierten Linie Ost und West gegenüber. Nach dem Ende des Systemgegensatzes entstand – ausgehend von der ehemals deutsch-deutschen Grenze – ein länderübergreifendes Naturschutznetzwerk. Ehemals Getrenntes soll so verbindend wirken und damit zur europäischen Einigung beitragen, metaphorisch ausgedrückt in der Bezeichnung „Grünes Band“. 
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Den NS-Krankenmord erinnern

Das Projekt geht von den Schauplätzen des NS-Krankenmords im Bezirk Oberbayern aus. Es fragt nach der Geschichte und Gegenwart der Erinnerung an die sog. „Euthanasie“ und „Rassenhygiene“ während der NS-Zeit. Dabei setzt es oberbayerische Initiativen der Aufarbeitung und des Gedenkens in Beziehung zu konkreten Beispielen erinnerungskultureller Projekte aus anderen Regionen Deutschlands und dem östlichen Europa. Neben der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Thematik werden auch andere Herangehensweisen, z.B. künstlerische Auseinandersetzungen, diskutiert. 
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Ausstellungsprojekt „Bayerische Ostmark“

„Bayerische Ostmark“ war von 1933 bis 1942 die Bezeichnung für einen NS-Gau, der ursprünglich Teil der Parteigliederung der NSDAP war, aber sukzessive auch staatlich-strukturbildende Aufgaben okkupierte. Er umfasste die heutigen Regierungsbezirke Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern sowie seit 1938 einige Gebiete des annektierten „Sudetenlands“. 1942 erfolgte die Umbenennung in „Gau Bayreuth“, weil das Gebiet durch den NS-Eroberungs- und Vernichtungskrieg von der Grenze in die Mitte des nationalsozialistischen Herrschaftsgebiets gerückt war. In einem Ausstellungsprojekt sollen Geschichte und Nachwirkung des NS-Gaus dargestellt werden.
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