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Betritt man eine Ausstellung, deutet wenig darauf hin, welch intensive Vorbereitung und wie viele Arbeitsschritte nötig waren. Es ist auch nicht zu sehen, wie viele Personen an der Entwicklung beteiligt waren. Am Beispiel einer momentan entstehenden Wanderausstellung, die sich den im Nationalsozialismus als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ verfolgten Menschen widmet, geben Mitarbeitende der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Studierenden der UR Einblicke in die Umsetzung einer Ausstellung.
Wie nähert man sich dem Thema und wie vermittelt man es? Welche konkreten Schritte sind bei der Entwicklung einer Ausstellung notwendig? Welche Herausforderungen ergeben sich? Wie erarbeitet man das Ausstellungskonzept? Was ist ein Drehbuch und wie muss es aussehen? Und wer ist an der Ausstellungsentwicklung und -umsetzung alles beteiligt?
Neben dem historischen Gegenstand, den die Ausstellung präsentieren wird, möchten wir uns dabei mit den praktischen Fragen der Ausstellungskonzeption beschäftigen. Der Workshop bietet eine Einführung ins Ausstellungmachen sowie die Gelegenheit, selbst aktiv zu werden, etwa mit Übungen zum Drehbuch schreiben.
Der Erhalt eines Teilnahmezertifikats nach Workshopende ist möglich. Die Veranstaltung wird von Dr. Christa Schikorra und Laura Lopez Mras geleitet.
Um Anmeldung bis zum 01.10.2023 per Mail an zentrum.erinnerungskultur@ur.de wird gebeten.
Termine:
11.10.2023: 16:00 – 18:00 Uhr
12.10.2023: 9:00 – 16:30 Uhr