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Wie wird der Faktor Umwelt bei der Beschäftigung mit Geschichte berücksichtigt, in erinnerungskulturellen Praktiken und Analysen? Das ist die Leitfrage eines Workshops, den das Zentrum Erinnerungskultur und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gemeinsam veranstalten.
Im Fokus stehen Schauplätze von Kriegshandlungen, Zwangsarbeit oder Zwangsmigration, Grenzzonen und Sperrbezirke, Orte von Ressourcenextraktion, infrastrukturellen Großprojekten oder technischen Unfällen. Solchen „versehrten Landschaften“, die tiefgreifend und dauerhaft von menschlichen Eingriffen betroffen und zu einem „schwierigen Erbe“ für Menschen und Umwelt geworden sind, widmet sich der Workshop. Sie interessieren uns als Gegenstände und Schauplätze von Erinnerungsarbeit in angewandter, forschender oder künstlerischer Form.
