Informationen zur Barrierefreiheit: Das Theater an der Uni ist mit dem Rollstuhl erreichbar.
Das Zentrum Erinnerungskultur und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zeigen in Zusammenarbeit mit dem Theater an der Uni, dem Studierendenwerk Niederbayern/Oberpfalz sowie mit der Stadt Regensburg die vollständige Serie „Holocaust — Die Geschichte der Familie Weiss“ (Regie: Marvin J. Chomsky | USA 1978 | 4 Teile, insg. 7 Stunden). Die Veranstaltung findet im Theater an der Universität Regensburg statt und ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“.
Begleitet wird die Aufführung durch Einführungen und Gesprächsrunden zwischen den Teilen der Serie. Die Teilnahme an einzelnen Teilen ist möglich, nach jedem Teil gibt es eine Pause.
Die deutsche Erstausstrahlung der vierteiligen US-amerikanischen Fernsehserie „Holocaust“ vor vierzig Jahren wurde zum Medienereignis: Bis zu 15 Millionen Zuschauer*innen verfolgten vor den Bildschirmen die Geschichte der fiktiven jüdischen Familie Weiss. Erstmals seit Ende des Krieges wurde in vielen deutschen Wohnzimmern intergenerationell über Mitwissertum und eigene Verantwortung diskutiert. Besonderen Einfluss hatte die Serie durch die Darstellung persönlicher Schicksale der Verfolgten, an denen die bundesdeutsche Öffentlichkeit zuvor wenig Interesse hatte.
- 10.00 – 12.45 Uhr: Teil 1
- 13.00 – 14.30 Uhr: Teil 2
- 14.30 – 16.00 Uhr: Mittagspause
- 16.00 – 17.45 Uhr: Teil 3
- 18.15 – 20.00 Uhr: Teil 4
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Filmreihe zur NS-Zeitzeugenschaft
Das Zentrum Erinnerungskultur und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zeigen im Januar und Februar in Regensburg vier ausgewählte Filme, die die Figur des Überlebenden bzw. des Zeitzeugen und der Zeitzeugin aus verschiedenen Perspektiven thematisieren. Die Filmreihe ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“.