Informationen zur Barrierefreiheit: S 214 ist ein ebenerdiger Seminarraum im 2. Stock des Sammelgebäudes. Achtung: Auf dem Weg zum Raum gibt es eine sehr steile Rampe!
Teilnahme über Zoom: https://uni-regensburg.zoom-x.de/j/61511163018
Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, findet die Auftaktveranstaltung des neuen internationalen Forschungsnetzwerks „Margins of Memory“ des Leibniz ScienceCampus Europe and America in the Modern World statt. „Margins of Memory“ untersucht aus globaler Perspektive, wie die Marginalisierung von Erinnerung in Gesellschaften produziert und herausgefordert wird.
Zu den Mitgliedern des interdisziplinären Netzwerks, das den internationalen Austausch von Early Career Researchern fördert, gehört auch Philipp Bernhard, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Erinnerungskultur. Der „Network Launch“ wird in Kooperation mit dem DIMAS Early Career Research Seminar organisiert.
Das Netzwerk bringt Forschende aus verschiedenen Bereichen der Erinnerungskulturforschung zusammen – von Gender Studies, Queer-Theory, Rassismusforschung über Postkoloniale Studien, Holocaust Studies und Migrationsforschung bis hin zur Konflikt- und Friedensforschung.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden die beiden Sprecherinnen des Netzwerks, Tatiana Klepikova und Volha Bartash, gemeinsam mit weiteren Mitgliedern aus Regensburg sowie den internationalen Netzwerkmitgliedern Kateřina Králová (Prag) und Tigran Amiyran (Berlin) vor Ort sein, weitere internationale Mitglieder werden online teilnehmen. Ausführliche Informationen zum Netzwerk und seinen Mitgliedern finden Sie auf der Website des Projekts.
Gleichzeitig möchten wir auf eine weitere Veranstaltung im Rahmen des Netzwerkes hinweisen. Am Dienstag, den 6. Mai besteht die Möglichkeit, mehr über die Forschung eines der Mitglieder zu erfahren. Tigran Amiryan wird um 17 Uhr im Rahmen eines „afternoon tea talk“ im Raum 2.26 in der Sedanstraße 1 die Arbeit des von ihm gegründeten Cultural and Social Narratives laboratory in Jerewan vorstellen. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die unabhängige Forschende, Kulturschaffende und Künstler:innen vereint und auf die Stärkung der Zivilgesellschaft in Armenien und im Südkaukasus zielt.