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Die Ringvorlesung „Sichtbar – Unsichtbar. Lebenswege jüdischer Frauen“ macht bekanntere und unbekanntere Lebenswege von jüdischen Frauen sichtbar. Nach einer grundsätzlichen Einführung zur Rolle der Frau im Judentum zwischen Tradition und Moderne werden schlaglichtartig weibliche Biografien seit dem 19. Jahrhundert bis heute präsentiert.
Am 20. November 2023 spricht Prof. Dr. Jochen Petzold (Universität Regensburg) über das Thema: „Jüdisch zu sein ist wie schwarz zu sein.“ Nadine Gordimer (1923–2014). Eine wahre Tochter Afrikas.
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation des Regensburger Vereins für Volkskunde e.V., Dr. Esther Gajek, dem Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg und der Jüdischen Gemeinde Regensburg in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat des Staates Israel in München, der Stadt Regensburg (Kulturreferat), Soroptimist International, Club Regensburg e.V., dem Zusatzstudium für Genderkompetenz der Universität Regensburg und dem Evangelischen Bildungswerk.
Sichtbar – Unsichtbar. Lebenswege jüdischer Frauen
Die Veranstaltungsreihe enthält Vorträge, eine Lesung, Filmvorführung, Konzert und Stadtführung. Sie richtet sich an ein universitäres Publikum genauso wie an eine breite Öffentlichkeit. Mit „wohlwollendem Interesse am Judentum“ (Hans Rosengold) soll jüdisches Leben als Teil einer gemeinsamen Kultur beleuchtet werden.