04.03.2025

Objektaufruf

Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Regensburg gesucht

Im Rahmen eines partizipativen Ausstellungsprojekts wird im Historischen Museum Regensburg ein „Erinnerungsraum“ zum Ende des Zweiten Weltkriegs entstehen. Mithilfe der Bevölkerung in und um Regensburg soll gezeigt werden, welche Geschichte(n) in den Familien schlummern, die meistens mündlich von Generation zu Generation weitergegeben werden, und welche Familienerbstücke bis heute mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verknüpft werden.

Dazu werden persönliche Erinnerungsstücke, also Objekte, Fotos oder Dokumente jeder Art, gesucht: von der Kaffeetasse bis zur Brille des Großvaters – Hauptsache, Sie verknüpfen damit eine persönliche Geschichte. Wenn auch Sie etwas im Museum zeigen und Ihre Geschichte teilen möchten, melden Sie sich bei der studentischen Gruppe, die das Projekt durchführt, unter:

erinnerungen.rgb@gmail.com

Nachdem Sie Kontakt mit der Gruppe aufgenommen haben, holt diese im März oder April die Objekte bei Ihnen zu Hause ab. Besonders freuen sich die Studierenden auf ein persönliches Gespräch, in dem Sie ihnen Ihre Erinnerungen zu den Objekten erzählen. Die Objekte werden dann im Mai für einen Monat im Museum zu sehen sein. Nach Ende der Ausstellung erhalten Sie diese selbstverständlich wieder zurück.

Sind Sie sich unsicher, ob Ihr Objekt in den Raum passt? Melden Sie sich gerne trotzdem bei der studentischen Gruppe, die Ihnen versichern kann: Es gibt kein richtig oder falsch!

Die studentischen Mitglieder der Projektgruppe Lisa Fichtinger, Dennis Fischer, Eva Haslinger, Tim Kapsreiter-Homeyer, Konrad Lytkowski und Robert Richter freuen sich auf Ihre Objektvorschläge.

Mitglieder der studentischen Projektgruppe © Anna Kreutz
Studierende bei der Projektarbeit © Anna Kreutz

Das Projekt der studentischen Gruppe aus dem Master „Europäische Gesellschaften im Wandel – Geschichte“ entsteht mit freundlicher Unterstützung des Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg und der Professur für Public History unter Leitung von Frau Prof. Dr. Juliane Tomann.