
Im Rahmen des Projektseminars „Schwierige Orte. Geschichtskultur und öffentlicher Raum“ im Sommersemester 2019 wurde das Gedenken und Erinnern von Gewalt und Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert, genauer im Zusammenhang von Nationalsozialismus, Krieg, Zerstörung, Zwangsmigration und Vernichtung/Holocaust thematisiert.
Blog über die Gedenkorte: Dresden, Ústí nad Labem und Flossenbürg
Gemeinsam mit ihren Dozenten Dr. Jörg Skriebeleit und Prof. Dr. Bernhard Löffler haben sich Studierende des Masterstudiengangs „Public History und Kulturvermittlung“ der Universität Regensburg mit folgenden Fragen beschäftigt: Wie, von wem, in welcher Weise wird erinnert? Welche Intentionen, politischen Programme, langfristigen Wirkungen wie Folgen sind damit verbunden – kulturell, sozial-mentalitätsgeschichtlich, denkmalpolitisch, stadtplanerisch?
Exemplarisch wurde das Thema an drei sehr unterschiedlich strukturierten „Gedenkorten“ untersucht: der Stadt Dresden (mit der Verarbeitung des Bombenkriegs), Ústí nad Labem (mit der Verarbeitung der Vertreibung) und dem KZ Flossenbürg (mit der Erinnerung an die Opfer der NS-Vernichtungspolitik). Ihre Eindrücke und Erfahrungen aus der viertägigen Exkursion haben die Studierenden in einem Blog zusammengetragen.
Bayern, Böhmen und die Grenze.
Erzählen, Visualisieren, Ausstellen
Projektseminar
Erzählen, Visualisieren, Ausstellen
Räume existieren nicht einfach, sondern werden fortlaufend gemacht – so auch in Bayern und Böhmen, die gerne als kontinuierlich verlaufende…
mehr dazu
Neue Landschaft Ronneburg
Audiowalk zu landschaftlichem Wandel und Erinnerungskultur
Die „Neue Landschaft Ronneburg“ in Ostthüringen ist ein Ort, an dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf eindrückliche Weise überlagern….
mehr dazu
80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs. Wie erinnert Regensburg?
Partizipatives Ausstellungsprojekt
Wie erinnert Regensburg? Und wer erinnert in Regensburg? Erinnert sich Regensburg überhaupt? Dies sind nur einige der Fragen, die sich…
mehr dazu