Im Rahmen des Projektseminars „Schwierige Orte. Geschichtskultur und öffentlicher Raum“ im Sommersemester 2019 wurde das Gedenken und Erinnern von Gewalt und Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert, genauer im Zusammenhang von Nationalsozialismus, Krieg, Zerstörung, Zwangsmigration und Vernichtung/Holocaust thematisiert.
Blog über die Gedenkorte: Dresden, Ústí nad Labem und Flossenbürg
Gemeinsam mit ihren Dozenten Dr. Jörg Skriebeleit und Prof. Dr. Bernhard Löffler haben sich Studierende des Masterstudiengangs „Public History und Kulturvermittlung“ der Universität Regensburg mit folgenden Fragen beschäftigt: Wie, von wem, in welcher Weise wird erinnert? Welche Intentionen, politischen Programme, langfristigen Wirkungen wie Folgen sind damit verbunden – kulturell, sozial-mentalitätsgeschichtlich, denkmalpolitisch, stadtplanerisch?
Exemplarisch wurde das Thema an drei sehr unterschiedlich strukturierten „Gedenkorten“ untersucht: der Stadt Dresden (mit der Verarbeitung des Bombenkriegs), Ústí nad Labem (mit der Verarbeitung der Vertreibung) und dem KZ Flossenbürg (mit der Erinnerung an die Opfer der NS-Vernichtungspolitik). Ihre Eindrücke und Erfahrungen aus der viertägigen Exkursion haben die Studierenden in einem Blog zusammengetragen.
Exkursion Belgien Juni 2023: Auf Spurensuche von Kongo bis Flanders Fields
Im Rahmen des Projektseminars „Gewaltgeschichte ausstellen: Krieg und Kolonialismus in Museen und im öffentlichen Raum am Beispiel Belgiens“ fand im…
mehr dazuAusstellungsprojekt „Nibelungenkaserne“
Das Projektseminar unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Löffler untersuchte die Geschichte und verschiedenen Zeitschichten der Regensburger Nibelungenkaserne. Die Seminargruppe…
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