Im Anschluss an die Lesung am Vorabend findet für interessierte Studierende ein Lunchgespräch mit Daniel Haberlah statt. Weitere Informationen folgen.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Kontinuitäten der Ausgrenzung“ und findet in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas statt.

Kontinuitäten der Ausgrenzung
Das Leid zehntausender Opfer des Nationalsozialismus, die als “Asoziale” und “Berufsverbrecher” verfolgt wurden, rückt erst allmählich in das öffentliche Bewusstsein. Die Nichtbeachtung dieser Menschen ist Teil einer langen Geschichte von Ausgrenzung und Diskriminierung. Diese Veranstaltungsreihe nähert sich lange “vergessenen” Opfergruppen multiperspektivisch an.